Laser Radial: Tim Müller startete in Vorbereitung auf die IDJM in einem 57 Boote starken Feld und liegt nach ?? Wettfahrten auf Platz 28. (Einzelresultate: 23 19 [DSQ] 28 17 20 [35] 26)
Laser Std.: Micha Stengel hat im Laser Standard an diesem Event teilgenommen und sich bei starker Konkurenz mit Endplatz 15 (22 Starter) nicht schlecht geschlagen.
Am 09./10. Juli 2009 absolvierten wir (die Laser Crew Pöhl) in Vorbereitung auf die LJM Sachsen ein Trainingslager an der Talsperre Pöhl.Wie schon vergangenes Jahr trainierte uns Mike Zok aus Berlin und brachte zwei seiner Schützlinge mit, außerdem hatten wir Gäste aus Leipzig, Thüringen und sogar aus der Tschechischen Republik.
Der Wind war wechselhaft, voller Dreher und Böen, wie es in Pöhl nicht anders zu erwarten ist, aber er ließ uns eigentlich nie vollständig im Stich.
Am Freitagnachmittag verbrachten wir dann noch eine „Trainingseinheit“ im Kletterwald Pöhl, die unsere Koordination, Kraft und Selbstüberwindung schulte. So fühlten wir uns gut auf die LJM vorbereitet. danke an Autor: Tim 2
am 11./12. Juli 2009 fand im Rahmen des Blauen Bandes der Talsperre Pöhl die Sächsische Landesjugendmeisterschaft in der Bootsklasse Laser Radial statt.
Der Segelsportverein Einheit Plauen präsentierte sich wieder als hervorragender Gastgeber mit perfekter Organisation an Land und auf dem Wasser. Das hat sich schon in den letzen Jahren herumgesprochen. Auch ein Grund für die zahlreichen Gäste. In diesem Jahr waren neben den Sächsischen Nachwuchsseglern weitere Teilnehmer aus der Tschechischen Republik, Berlin, Brandenburg, Sachsen Anhalt, Thüringen, Niedersachsen, Bayern und Hessen angereist.
Der Teilnehmerrekord vom Vorjahr (23) wurde mit 26 in diesem Jahr überboten.
Wie schon in den Vorjahren, war die Konkurenz hochkarätig.
Besonders am Sonnabend waren die Windverältnisse mit Winddrehern und gefürchteten Flautenlöchern gleichermaßen für die Aktiven und die Wettfahrtleitung schwierig.
Christan Engelke, der amtierende Jugendmeister konnte sich mit einer überzeugenden Leistung den Titel sichern, nachdem er sich in den Vorjahren jedes Mal "nur" mit Platz 2 zufrieden geben musste.
Viezemeister wurde Felix Albert. Tom Fischer belegte Gesamtplatz 3.
Aus sächsischer Sicht war besonders erfreulich:
mit Stephan Hansen (Platz 4), Tim Müller (Platz 9) und Isabell Keil (Platz 12) waren drei weitere Sachsen in der ersten Hälfte des Teilnehmerfeldes vertreten
insgesamt 12 sächsische Laser-Segler am Start
Dominic Pietsch als jüngste Teilnehmer (U 14!) - konnte zwar noch nicht ganz mithalten, aber das war mit 4.7er Segel nicht wirklich möglich...
aus dem benachbarten Thüringen wieder ein Lasersegler dabei - vielleicht lässt sich das noch steigern!
Damit setzt sich die positive Entwicklung in unserer Bootsklasse fort.
Zu verdanken ist dies allein dem Engagement der Eltern und Aktiven.
Bei 71 Teilnehmern belegte Felix Albert einen ausgezeichneten Gesamtplatz 8 und war damit nach Paul Weber (Platz 7) der zweitbeste deutsche Teilnehmer.
Auch Tim Müller konnte sich am Ende mit Platz 33 in der vorderen Hälfte des Teilnehmerfeldes platzieren.
Mit Felix Albert und Michael Stengel waren zwei Sachsen im Laser Standard am Starnberger See.
Für Felix war es eine der ersten Regatten im Standard - und dann gleich Platz 1 in der Gesamtwertung! Gratulation zum perfekten Start in die Saison und in der neuen Klasse.
Aber auch für Micha hat sich die weite Reise gelohnt. Platz 14 in der Gesamtwertung bei 34 Booten am Start.
Bei den Radis waren Isabel Keil, Tim Müller, Tobias Pietsch, sowie Hans und Tim Lauschke zum Urlaser gereist. Fotos: Fam. Lauschke
Nach dem Motto "Ladys first" stand Isabell am Ende sogar auf Platz 3 (punktgleich mit der Zweitplatzierten) herzlichen Glückwunsch!
Dicht dahinter mit Gesamtplatz 5 folgte Tim Müller. Hans hatte sicherlich mehr vor, nach einem Sieg im 1. Lauf und Platz 9 im 2. Lauf. Aber mit einem DNF in der Wertung wurde es am Ende ein 15.
Tim Lauschke und Tobias Pietsch landeten auf Platz 21 und 26. Da ist bestimmt noch etwas Luft nach oben!
Erfreulich, dass immerhin auch 19 Laser 4.7 dabei waren.
Mit Tim Müller und Patrick Schönberner haben unter den 50 Laser Radial zwei Sachsen teilgenommen. Tim konnte mit Gesamtplatz 26 in einem Feld mit erstklassiger Konkurenz sehr gut positionieren.
Mit Platz 3 im letzten Lauf konnte er einmal vor der Crème de la Crème der Laser-Scene die Ziellinie überqueren. Chapeau!
Patrick hatte mit zwei DNF's leider mindestens einen zuviel und musste Lehrgeld zahlen.
Ab dem Osterwochenende trainierten viele der sächsischen Laser-Segler und am Gardasee.
Wie auch schon bei den Trainingslagern im Vorjahr - selbst organisiert und selbst finanziert durch die Beteiligten und Eltern der Nachwuchssegler.
Als Trainer konnte Mike Zok verpflichtet werden, den die meisten schon seit letztem Sommertrainingslager in guter Erinnerung hatten. Herzlichen Dank an dieser Stelle!
Bei (meist) sehr gutem Wetter und ordentlich Wind ging es richtig zur Sache.
Felix Albert und Micha Stengel konnten sich der Trainingsgrupper der Laser Standard aus Brandenburg anschließen.
Einen besonders frühen Saisonstart legte Tim Müller hin.
Während die meisten Sachsen noch nicht so recht glauben konnten, dass der Winter nun endgültig vorbei ist, war Tim schon erfolgreich in Brandenburg unterwegs.
Platz 12 in der Gesamtwertung bei 36 Booten am Start!
6 Sachsen waren in diesem Jahr so kurz vor dem Saisonende beim (wie immer) sehr gut besuchten Klassiker. Der beste davon war .... Felix Albert (Platz 7)
Bei hochkarätiger Besetzung lief es anfangs richtig gut. Leider war die Platzierung vom Auftakt nicht ganz zu halten. Trotzdem Hut ab, denn am Start war alles, was Rang und Namen hat.
Außerdem war es Michas erste Regatta in einem Gezeiten-Revier. Eine Erfahrung, die die meisten sächsischen Laserseglern noch machen müssen...
An einem kalten Septemberwochenende fuhren Isi und ich (Hans) gemeinsam an den Starnberger See zum USC München.
Dort trafen wir eine Menge bekannter Gesichter u.a. Jannik von Reichmann, dem ich meine Mütze lieh und der es mir dankte, indem er mich noch vom 3.Platz auf den vierten verdrängte.
Doch letztendlich konnte ich mit meiner Platzierung bei einer Teilnehmerzahl von 27 Radis zufrieden sein. Noch zufriedener allerdings konnte Isi sein. Sie kämpfte sich durch die Böen mit Stärken von 5 Bft. und erntete die erstaunten Blicke der anderen und das vor allem als sie Sonntag noch einen drauf setzte und sensationell 2. wurde. Insgesamt konnte Isi damit einen 10. Platz verbuchen. Ein gelungenes Wochenende für uns beide also, auch weil wir den Preis für die weiteste Anreise abräumten.
Nach der Landesmeisterschaft fand nun in diesem Jahr erstmals eine zweite Ranglistenregatta in Sachsen statt.
Schade, dass niemand aus den benachbarten Bundesländern an diesen kleinen aber feinen See gekommen ist...
So war der sächsische Radi-Nachwuchs unter sich.
Trotz des schwachen Windes gab es spannende Kämpfe und ständig wechselnde Zwischenplatzierungen. Aber abgerechnet wird ja bekanntlich immer am Ende (der Wettfahrt).
Tom Fischer ließ mit 3 Siegen und einem 2. Platz nichts anbrennen.
Am 30. und 31. August fand am Schwielochsee die Landesjugendmeisterschaft Brandenburg statt. Bootsklassen: Opti A/B, 420er, OK, Europe, Pirat, Finn, Laser Std., Laser Radial
Das Radi-Feld war mit 52 Booten gut besetzt. 8 sächsische Segler(Vorjahr 6) waren auch dabei.
Quatsch! - Nicht nur dabei sondern einige auch gaaaanz weit vorn. Tom Fischer wurde punktgleich mit dem Sieger (und deutschen Jugendmeister), Christian Engelke, zweiter. Der dritte Platz ging an Paul Wiesener aus Brandenburg. Die Plätze 4 und 5 belegten Stephan Hansen und Felix Albert.
Bei den Standards konnte MichaStengel mit Platz 4 in der Gesamtwertung ein super Ergebnis verbuchen.
Am Sonnabend war kein Wind aus unterschiedlichen Richtungen. Alle Wettfahrten - außer der ersten bei den Standards- wurden abgebrochen. Sonntag waren die Bedingungen dann besser und so war die Brandenburger Meisterschaft doch noch gerettet...
Sonnabend gab es abends wieder eine legendäre Party.
Gleich 8 sächsische Nachwuchssegler - darunter erstmals ein Mädchen - sind in diesem Jahr mit ihren Lasern angereist. Schade, dass Tom Fischer berufsbedingt nicht teilnehmen konnte.
Isabel Keil und Tim Lauschke starteten im Laser 4.7, die übrigen im Radial.
Sonntag: Vermessung - auf dem Vereinsgelände gibt's riesige Pfützen und der provisorische Parkplatz droht im Schlamm zu versinken Montag: 1. Tag - Windstärke 5..6 in Böen 7
Die Aktiven haben schon vor dem Start alle Hände voll zu tun und es gibt schon einige Kenterungen.
Während der ersten Wettfahrt sorgen heftige Böen dafür, dass die Spannung bis zum Zieldurchgang erhalten bleibt.
Schnell zeigt sich: nicht der Wind ist das Problem, sondern die geringe Wassertiefe im Bodden. Viele stecken mit dem Masttop hoffnungslos im Schlamm. Wer kentert und wenigstens etwas "Glück" hat, verliert nur sehr viele Plätze.
Noch bevor die 4.7er gestartet sind, entschließt sich die Wettfahrtleitung, heute keine weiteren Wettfahrten zu starten.
So düsen alle raumschots mit Vollspeed zurück in den Hafen und haben schon gegen 12:00 Uhr Feierabend.
Dienstag: 2. Tag - Windstärke 6 in Böen 7..8 - Heute sturmfrei!
Mittwoch: 3. Tag - Windstärke 1, später 2..3
Eine Stunde früher aufs Wassser - und dann kein Wind! Am Ende werden es 11 Stunden auf dem Wasser...
Donnerstag: 4. Tag - Windstärke 3 (früh), dann mehrere Sunden Flaute, ab 16:00 Uhr Windstärke 4
Freitag: 5. Tag - Windstärke 3..4 2 Wettfahrten bei guten Verhältnissen. Abends Siegerehrung und danach Aftershowparty
In der ersten Ferienwoche vom 13. bis 18. Juli 2008 veranstaltete die Laser Crew Pöhl ein gemeinsames Trainingslager an der Talsperre.
Dazu hatten wir uns den Berliner Trainer Mike Zok eingeladen.
Außerdem waren einige auswärtige Segler zu Gast, die ebenfalls am Trainingslager auf dem Gelände des Segelsportvereins Einheit Plauen teilnahmen.
Geschlafen wurde auf dem Zeltplatz Gunzenberg und auch für Verpflegung wurde reichlich gesorgt (dafür noch einmal herzlichen Dank an Sport Max).
Man konnte sich also in den fünf Tagen ganz auf das Training konzentrieren.
Es standen in dieser Woche, nach einer täglichen Morgensporteinheit, vorzugsweise Manöver auf dem Programm, doch auch Starts und Nachstartphase wurden geübt. Am Ende des Tages wurden dann Übungswettfahrten gesegelt, um das Erlernte anzuwenden.
Die nicht immer leicht zu segelnden Windverhältnisse taten dem Enthusiasmus der Aktiven aber keinen Abbruch, da Mike den Trainingsplan sehr abwechslungsreich gestaltete. So wurden immer mal wieder kleinere Übungen, wie „mit dem Laser surfen“ oder „im Stehen fahren“ eingebaut, die das Gefühl für das Boot stärken sollten, gleichzeitig aber auch den „Funfaktor“ in die Höhe trieben. Denn der Spaß sollte natürlich auch nicht zu kurz kommen.
Aus diesem Grund ging es Donnerstagabend nach einem anstrengenden Trainingstag zum Entspannen ins Kino nach Plauen, bevor dann am Freitag der letzte Trainingstag anbrach und ein gelungenes Trainingslager zu Ende ging, welches eine gute Vorbereitung für die LJM Sachsen und die IDJM in Ribnitz-Damgarten darstellte.